Gefälschte Bitcoin-Investitionsseiten
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Wenn es dann um die Auszahlung geht, wird der Prozess verzögert, angebliche Gebühren und Steuern werden in Rechnung gestellt — und eines Tages ist das Profil gelöscht oder die Trading-Plattform nicht mehr erreichbar.
Das Geld ist weg, Totalverlust. Auch Beni S. Bis er, vier Jahre später, erneut von einem «Kundenberater» kontaktiert wurde. Diesmal ging das Märchen so: Die Kryptoplattform Coinex habe die Börse übernommen, auf der er investiert hatte.
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Die Fake-Websites dahinter Coinex ist ein bekannter Kryptoanbieter — mit Sitz in Hongkong und EU-Lizenz. Was Beni S. Der Server dahinter befindet sich auf dem winzigen Chagos-Archipel im Indischen Ozean.

Neben solchen Klonseiten kreieren Betrüger auch Fantasieplattformen. Darauf spiegeln sie Anlegerinnen und Anlegern Firmen und Produkte vor, die gar nicht existieren — um zu Investitionen zu verleiten.
Promis haben eine Kapital-Gesetzeslücke gefunden
In den ersten zwei Monaten des laufenden Jahres sind 20 weitere dazugekommen, vor wenigen Tagen auch die gefakte Handelsplattform Coinex Market. Fadenscheinige Begründung Beni Neueste kryptowährung mit potenzial. Postwendend erhielt er eine Rechnung für Administrationskosten und Quellensteuer: 30' Sobald er bezahlt habe, werde ihm das Guthaben überwiesen.
Ein klassischer Vorschussbetrug. Als Absender figuriert ein kurioses «Handelsunternehmen Sitz für Europäische Kunden», Adresse: Paradeplatz 8, Zürich. Die aufgeführten Telefonnummern sind nicht in Betrieb, auch jene nicht, unter der ein «Kundenberater» Beni S. Und: Ein gefälschte Bitcoin-Investitionsseiten QR-Code führt zu einer weiteren betrügerischen Bitcoin-Plattform.
Allein aus den Angaben auf der Rechnung wird klar: Die Täter sind bestens organisiert und nutzen Schweizer Bestimmungen aus, um unerkannt zu bleiben.

Die vier in diesem Fall verwendeten Telefonnummern stammen laut Bundesamt für Kommunikation von einem Nummernblock, der Sunrise zugeteilt wurde. Bei Sunrise heisst es: «Wir dürfen Dritten niemals Auskünfte über Rufnummerinhaber geben, aus eigenem Antrieb oder auf Wunsch von Kundinnen und Kunden Ermittlungen tätigen oder Massnahmen ergreifen. Kein einfaches Unterfangen, die Hürden sind fast nicht zu überwinden. Bedingung ist gemäss Sunrise, dass von der gleichen Nummer innerhalb 30 Tagen drei Anrufe gefälschte Bitcoin-Investitionsseiten wurden.
Die Bitcoin-Falle: Die neue Masche der Online-Betrüger
Falls es weniger sind, muss man bei der Polizei eine Strafanzeige erstatten und dem Auskunftsbegehren eine Kopie davon beilegen. Dazu kommt: Wenn Anrufe nicht entgegengenommen wurden, wenn sie länger als drei Monate zurückliegen, von einer Prepaid-Nummer stammen oder aus dem Ausland erfolgen, kann die Person laut Sunrise gar nicht identifiziert werden.

Sunrise verlangt zudem eine Bearbeitungsgebühr von 70 Franken. Warum Sunrise Auskünfte derart einschränkt, ist unklar. Das Gesetz sieht nur vor, dass Kundinnen und Kunden schriftlich glaubhaft machen müssen, dass sie missbräuchlich angerufen worden sind — und das Telekomunternehmen dann Auskunft über den Nummerninhaber geben muss.
Sunrise stellt sich auf den Standpunkt, ein Anruf sei erst dann «belästigend», wenn er wiederholt ausgeführt werde. Beni S. Das Netz der «Geldesel» Die Überweisungen an die Bitcoin-Betrüger laufen über ein weit verzweigtes Netz von «Money Gefälschte Bitcoin-Investitionsseiten diese «Geldesel» geben ihr Bankkonto für fragwürdige gefälschte Bitcoin-Investitionsseiten illegale Zwecke her.
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So auch im Fall von Beni S. Gallen steht. Betrügerische Gelder von Kryptobörsen fliessen nach Angaben aus Ermittlerkreisen auffallend oft zu Banken in Osteuropa, aber auch nach Malta oder Litauen. Money Mules machen sich strafbar, zahlreiche Kantone verurteilen Mittelsmänner inzwischen konsequent wegen Geldwäscherei.

Ermittler gehen davon aus, dass es in der Schweiz gegenwärtig rund aktive Money Mules gibt. Sie kassieren aus verschiedensten Online-Betrügereien Geld ein und leiten es — meist wissentlich und gegen eine Provision — an die Hintermänner weiter der Beobachter berichtete Online-Betrug mit System Gefangen im Netz der Benin-Bande.
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Durch die Hintertür Eine weitere Betrugsvariante: Kundinnen und Kunden seriöser Handelsplattformen werden ausgenommen. Betrüger besorgen sich in einschlägigen Foren im Darknet gehackte Nutzerdaten, die dort in grosser Zahl angeboten werden. Wenn die Passwörter nicht dabei sind, kontaktieren sie Nutzer und geben sich als «Kundenberater» der Trading-Plattform aus. Unter einem Vorwand versuchen sie, die Kunden dazu zu bringen, ihre Passwörter herauszugeben — und können so die Guthaben an sich selbst weiterleiten.
Der Schaden der verschiedenen Bitcoin-Betrugsvarianten ist riesig.
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Dokumentiert sind Fälle gefälschte Bitcoin-Investitionsseiten mehreren Hunderttausend Franken. Gemäss Schätzungen von Ermittlungsbehörden summiert sich der Schaden allein in der Schweiz in den letzten drei Jahren auf 50 bis Millionen Franken.
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Laut der US-Forschungsfirma Chainanalysis stiegen die Einnahmen aus betrügerischen Geschäften mit Kryptowährungen weltweit um 82 Prozent auf geschätzte 7,8 Milliarden Franken. Tipps: So erkennen Sie Bitcoin-Gauner Vertrauen Sie keiner Plattform, die ihren Sitz auf einer entlegenen Insel hat.

Sie sollte Rechtssitz in der Schweiz oder in einem europäischen Land haben, wo man bei Bedarf auch einen Rechtsstreit austragen kann. Seriöse Handelsplattformen listen Eigentümer, Betreiber, Gebühren transparent auf.
Sie bieten eine Testumgebung an, auf der man den Handel mit Bitcoin simulieren kann.
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Bei neuen Kundinnen und Kunden verlangen sie immer einen Identitätsnachweis Kopie der Identitätskarte hochladen. Teilen Sie nie Log-ins und Passwörter per Telefon oder E-Mail mit. Firmen-Warnliste der Finanzaufsicht: finma.