Warum nicht in krypto investieren, Kryptowährungen und Steuern - alles was du wissen musst | Accountable
Stand: Oktober drucken Schnelles Geld ohne zu arbeiten. Mit kleinen Investitionen soll laut Werbeanzeigen auf Social-Media-Plattformen wie Facebook oder Instagram ein passives Einkommen möglich sein. Vorsicht: Die Investment-Angebote sind unseriös und Sie können viel Geld verlieren.
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Betrüger:innen nutzen soziale Medien, da diese sich besonders gut eignen, um gezielt finanziell unerfahrene Personen anzusprechen. Für die weitere Kommunikation wechseln die Betrüger:innen zu Messenger-Diensten. Das hilft ihnen, den Strafverfolgungsbehörden zu entgehen, sobald sie aufgeflogen sind. Geld, das sie bei unseriösen Trading-Portalen und Investment-Clubs eingezahlt haben, bekommen Sie in der Regel nicht warum nicht in krypto investieren. Wenden Sie sich im Zweifel - bevor Sie eine Investition tätigen - für eine Überprüfung des Angebots an die Verbraucherzentralen und gehen Sie bei Betrugsverdacht sofort zur Polizei.
On Um schnell an viel Geld zu kommen, braucht es nicht mehr als ein paar Börsentipps per WhatsApp? Wer mitmachen möchte, muss nur eine kurze Nachricht an einen der angeblichen Trading-Profis schicken und erhält dann in einer WhatsApp-Gruppe lohnende Tipps, so das Versprechen.
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Aus einer kleinen Investition von Euro würde innerhalb von nur Monaten leicht eine Viertelmillion. Leider sind derartige Versprechen in der Regel tatsächlich immer zu gut, um wahr zu sein. Wer sich auf die Masche einlässt, muss mit einem Totalverlust seines Geldes rechnen. Schnelles Geld, wenig Arbeit — die Masche in den sozialen Medien In den sozialen Medien erreichen Nachrichten schnell eine Vielzahl von Menschen.
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Und so finden Sie zwischen Posts von Freunden und Bekannten auch Werbungen aller Art. Darunter warum nicht in krypto investieren häufiger auch solche, die ein sorgenfreies Leben durch Investitionen am Finanzmarkt oder andere Geldgeschäfte anpreisen. Die Idee dahinter ist simpel: Bilder von einem Leben im Wohlstand oder bündelweise Bargeld werden geteilt. In den dazugehörigen Beschreibungen erklären die Betrüger:innen, wie sie ihr Geld verdient haben: online, fast ohne etwas dafür zu tun.
Häufig räumen sie ein, dass sie selbst natürlich zuvor an der Methode gezweifelt hatten, betonen dann aber alles sei wirklich ganz einfach und funktioniere. Wer dann noch nicht überzeugt ist, solle es doch einfach mal ausprobieren.
Doch in den Versprechen steckt nicht ein Funken Realität. Warum Investment-Tipps aus Trading-Newsgruppen vollkommen nutzlos sind Hinter vielen Angeboten stecken nur Betrüger.

Dabei handelt es sich um Kauf- oder Verkaufsempfehlungen für bestimmte Wertpapiere, meist Aktien. Aber auch diese Angebote sind unseriös, weil die angeblichen Trading-Signale in Wahrheit die Kursentwicklung nicht zuverlässig vorhersagen können. Ein Beispiel zur Verdeutlichung: Angenommen, eine Aktiengesellschaft vermeldet am 1. Juni, dass sich die Verkaufszahlen für das neue Produkt unerwartet schlecht entwickelt haben, was die Gewinnaussichten eintrübe. Vermutlich würde der Aktienkurs nach Bekanntgabe dieser Information am 1.
Juni fallen. Aber kann man mit so einer Information ganz einfach Geld verdienen, indem man mit bestimmten Zertifikaten, Optionen oder CFDs englisch: contracts for difference, das sind komplexe Finanzkontrakte auf fallende Kurse wettet?
So einfach geht das nicht. Neue Informationen wie diese breiten sich in Sekundenschnelle aus. Das führt zu einer Kursveränderung, die sich ebenfalls in Sekundenschnelle vollzieht. Einen Tag später steht die Nachricht dann in der Zeitung. Die Nachricht ist längst in die Börsenpreise eingeflossen, lange bevor sie irgendeine WhatsApp-Gruppe erreicht hat.
Die These dahinter ist, dass sich aus dem aktuellen Kursverlauf Signale ableiten lassen, wie sich der künftige Kurs entwickeln wird.
Vergleichsportal
Dabei wird mit angeblichen Trendkanälen oder mit Widerstands- und Unterstützungslinien argumentiert, die sich aus dem Bild des Kurverslaufs ableiten lassen. Die These wurde aber nie belegt, im Gegenteil. Es handelt sich hierbei um nichts anderes als Kaffeesatzleserei.

Die Realität ist: Preisänderungen an den Börsen sind auf kurze Sicht nicht prognostizierbar. Seit Jahrzehnten lehren uns das Studien aus der Kapitalmarktforschung. Damit kann und wird es niemals eine zuverlässige Trading-Strategie geben.
Seien Sie besonders vorsichtig, wenn jemand versucht, Sie zu einer Investition zu überreden. Fragen Sie im Zweifel bei Ihrer Verbraucherzentrale nach Die sozialen Medien eignen sich für die Betrüger:innen deshalb so gut, weil sie den ersten Kontakt mit möglichen Opfern immens erleichtern: Podcast: Das Wichtigste zum Nachhören Opfer finden. Psychisch manipulieren. Vertrauen aufbauen.
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Die Methoden, mit denen Anlageetrüger:innen ihre Opfer überzeugen, Geld zu überweisen, sind vielfältig. In dieser Folge sprechen wir mit Barbara, die an solche Personen ihre Altersvorsorge verloren hat, in dem Glauben, es sei schlau angelegt.
Anhand ihres Falles geben wir Tipps, wie man sich selbst schützen kann. Der Podcast ist im Rahmen eines vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz geförderten Warum nicht in krypto investieren entstanden. Social Proof Die Beiträge zu den Angeboten werden oft von einer Vielzahl anderer Personen kommentiert. Obwohl diese Kommentare fast ausnahmslos von Fake-Profilen stammen, kann schnell der Eindruck entstehen, dass andere mit der Methode Erfolg hatten.
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Je mehr positive Rückmeldungen oder Bewertungen ein Beitrag oder eine Seite hat, desto wahrscheinlicher erscheint es, dass es sich um eine seriöse Investitionsmöglichkeit handelt. Es ist so zusagen ein "sozialer Beweis" dafür erbracht. Tatsächlich gibt es bei den meistens sozialen Netzwerken auch die Möglichkeit, ungewünschte Kommentare einfach zu löschen. Stehen bleiben also nur die Kommentare, die ein besonders lohnt es sich in krypto zu investieren Bild der Methode vermitteln.
Personalisierte Werbung Das Geschäftsmodell der gängigsten sozialen Netzwerke beruht darauf, dass den Nutzer:innen der Plattform personalisierte Werbung angezeigt wird.

Betrüger:innen können das für sich nutzen. Denn schon lange kann bei den sozialen Medien nach mehr als nur dem Alter kategorisiert werden: Interessen, Online-Verhalten und sogar das Verhalten der Freunde können genutzt werden, um mit Werbung genau die gewünschte Zielgruppe anzusprechen. Und wer einmal auf die Werbung geklickt hat, bekommt sie immer wieder angezeigt.
Erik Gloerfeld Lesezeit 6 min Risiko und Ertrag Der Anfang Das erste Mal habe ich von Bitcoin während meines Studiums gehört. Als ich anfing zu arbeiten, hatte ich das Thema wieder aus dem Auge verloren.
Mit dieser Taktik sprechen die Betrüger:innen gezielt Menschen ohne Erfahrungen mit Geldanlagen an. Nur scheinbar seriöse Nachrichtenmeldungen Betrüger:innen verlinken teils auch Nachrichten oder Blogartikel, die von ihrem angeblichen Erfolgsrezept berichten.
Die Webseiten dahinter ahmen die Darstellungen und Logos von seriösen Zeitungen oder Fernsehkanälen nach. Auch Bilder und Namen von Prominenten werden missbraucht, um Seriösität vorzuspielen. In den Artikeln wird meist erklärt, dass die Methode nur deshalb nicht sehr bekannt ist, weil offizielle Institutionen nicht möchten, dass die Öffentlichkeit davon erfährt — sonst könnte das ja jeder.
Werden Sie besonders hellhörig, wenn ein Artikel wie eine Verschwörungstheorie klingt. Vorgegaukelte Privatsphäre — in Messenger-Gruppen versuchen Betrüger:innen zu kann man noch in bitcoin investieren Ist der Erstkontakt geglückt, möchten die Betrüger:innen in der Regel in einer privaten Gruppe weiter mit ihren Opfern kommunizieren.
Dafür erstellen sie Gruppen bei Messenger-Diensten wie beispielsweise WhatsApp. Denen können Sie beitreten. Der Hintergrund: In privaten Gruppen kann alles gepostet werden ohne werbe rechtlich geprüft zu werden. In den Unterhaltungen mit den Gruppenmitgliedern wird weiter geworben.
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Bilder von anderen sollen den Erfolg der Methode beweisen. Dahinter steckt ein weiterer psychologischer Trick: Die Betrüger:innen üben Druck auf ihre Opfer aus. Denn je mehr Leute die Methode verifizieren, desto wahrscheinlicher erscheint sie. Und sollte es tatsächlich möglich sein, so leicht an Geld zu kommen, möchte das natürlich niemand verpassen. Alle Nachrichten zielen aber eigentlich nur auf eines ab: Sie sollen eine erste Investition tätigen.
Geben Sie keine persönlichen Daten in Messenger-Gruppen preis. Auch bei Privatnachrichten sollten Sie Ihre persönlichen Daten am besten für sich behalten.
In Krypto investieren – aber nicht in die Währungen
Fake-Portale — Das Geld ist weg und trotzdem soll mehr investiert werden Für die erste Investition sollen Sie sich häufig bei einem bestimmten Investment-Portal registrieren. Unter Umständen dürfen Sie das Portal sogar zunächst testen. Ob nun mit Spielgeld oder der ersten Investition, die Oberfläche dieser Portale ist sehr professionell gestaltet und wirkt authentisch. Schon nach kurzer Zeit können Sie in der Regel auch sehen, dass sich das eingesetzte Kapital leicht vermehren lässt.
Tatsächlich ist das angelegte Trading-Konto aber meist ein Fake und die Kurse und Gewinne, die Ihnen angezeigt werden, sind nur simuliert. Obwohl dazu keine offiziellen Zahlen vorliegen, ist davon auszugehen, dass viele der so angebotenen Trading-Portale reiner Betrug sind. Denn mit manipulierten Kursen kann ein funktionierendes Trading-System besonders leicht demonstriert werden.
Besonders bitcoins investieren oder nicht sollten Sie sein, wenn Sie für die Nutzung des Portals Software herunterladen sollen.
Mit dieser Software werden unter Umständen nicht nur die Gewinne simuliert, es könnte sich auch um Schadsoftware handeln, die Schaden auf Ihrem elektronischen Gerät anrichtet.
Vergleichen Sie — sofern möglich — noch bevor Sie eine Investition tätigen die Kurse für das jeweilige Anlageobjekt im Trading-Portal mit den aktuellen Kursen an der Börse, z. Ist Ihnen das nicht möglich, lassen Sie die Finger davon.
Ein Gespräch über Konzentrationsprozesse im Netz und den Nutzen von Blockchains. Text und Interview: Christoph Koch Fotografie: Oliver Helbig Leserbrief schreiben Michael Seemann, 44, ist Kultur- und Medienwissenschaftler, Blogger, Podcaster und unterrichtet an der Universität zu Köln sowie der Universität der Künste in Berlin.
Anrufe von Profi-Trader:innen Sind Sie einmal im Portal aktiv geworden, erhalten Sie in vielen Fällen Anrufe von "Profi-Trader:innen". Diese möchten Sie angeblich auf Ihrem Weg zum Reichtum unterstützen und Ihnen erklären, wie Sie Ihr Geld noch besser investieren können.
Tatsächlich sollen die Anrufer:innen Sie aber nur dazu bewegen, immer mehr Geld zu investieren. Die sogenannten "Profi-Trader:innen" sind in der Regel psychologisch geschult und können sehr gezielt auf ihre Opfer einwirken. Es wird ein persönliches Verhältnis aufgebaut, was Sie dazu veranlassen soll, nach und nach auch Details aus dem Privatleben mitzuteilen.
Auch wenn es tatsächlich so aussieht als würde Ihre Investition erfolgreich sein, haben Sie Ihr Geld zu diesem Zeitpunkt in der Regel bereits verloren. Bemerken tun Sie das aber leider meistens erst, wenn Sie versuchen sich Geld auszahlen zu lassen.

Der Kundenservice des Portals versucht unter Umständen Sie mit Vorwänden von einer Auszahlung abzuhalten. Häufig verlangt das Personal weitere Unterlagen wie etwa Ausweiskopien, Kopien der Kreditkarte oder Meldebescheinigungen. Die Unterlagen werden dann aus unterschiedlichen Gründen nicht anerkannt.
Der Verdacht liegt auf der Hand, dass man hier nur Zeit gewinnen will. Zudem gehen Sie das Risiko eines Identitätsdiebstahls ein, wenn sie offizielle Urkunden wie Personalausweis oder Reisepass abfotografieren und auf dubiosen Webseiten hochladen oder via Messenger versenden. Die Folgen eines Identitätsdiebstahls können weitreichend sein.
Kryptowährungen und Investment-Clubs — nicht alle können profitieren Kryptowährungen sind für die meisten genauso beliebt wie unverständlich. Das könnte beispielsweise eine Teilnahme am "Mining" — also dem Produzieren von Kryptowährungen — sein. Auch vermeintliche Investitionen in Grundstücke mit "Mining"-Anlagen könnten angeboten werden.

Nicht immer liegt der Fokus nur auf Kryptowährungen. Auch Investitionen in andere Währungen wie japanische Yen sowie Rohstoffe, Aktien, Fonds oder in jedwedes Zertifikat können vorgetäuscht werden. Um warum nicht in krypto investieren Erfolg dieser indirekten Investments teilzuhaben, müssen Sie eine Investition tätigen und werden gegebenenfalls in eine Art Club aufgenommen.
Sind Sie interessiert, haben aber noch nicht investiert, werden Sie nach Kontaktaufnahme oftmals zu besonderen Live-Events eingeladen. Dort werden Reden über die Methode vorgetragen und andere — möglicherweise nur erfundene — Teilnehmer:innen erzählen beispielhaft wie viel Gewinn sie mit ihrer Investition gemacht haben. Anders als bei den Trading-Portalen geht es in diesem Fall nicht nur darum, dass Sie immer mehr investieren. Tatsächlich sollen Sie so von der Methode überzeugt werden, dass Sie selbst — nach dem Prinzip des Schneeballsystems — noch weitere Mitglieder für den Club anwerben, die wiederum eine Erstinvestition tätigen.
Ihre Verbraucherzentrale unterstützt Sie dabei. Die Täter:innen sitzen meist im Ausland Versuchen Sie sich gegen die Masche zu wehren, stellen Sie in der Regel fest, dass alle Profile und Webseiten der Anbieter:innen im Ausland registriert sind. Das macht es besonders schwierig rechtliche Schritte einzuleiten. Wo die Firmen der Webseiten registriert sind, ist nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen; trotzdem sollten Sie unbedingt im Impressum nachschauen.
Fehlt das Impressum, erhöht sich der Verdacht des Betruges enorm.
Bitcoin: Das steckt hinter der Kryptowährung [Ratgeber] - Finanztip
Spätestens wenn Ihre Bankberater:innen Sie auf Auffälligkeiten bei Überweisungen hinweisen, sollten Sie den Überweisungsvorgang ins Ausland stoppen. Obwohl Rechtsfragen innerhalb der EU in der Regel besser geklärt werden können, werden Anfragen oft nicht oder erst zu spät bearbeitet. Denn Beschwerden bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht BaFin werden zwar an die Aufsichtsbehörden ins EU-Ausland weitergeleitet.